Schmerzhafte Kopfschmerzen: Wie ein Smartphone gegen Migräne helfen kann

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Migräne-Behandlung ist oft schwierig. Um Linderung zu erzielen, sind häufig interdisziplinäre Maßnahmen erforderlich: Bewegung, Entspannungstechniken und Psychotherapie. Ärzte führen jetzt eine neue Form der Behandlung von Migräne ein, bei der das Smartphone eine zentrale Rolle spielt. Die Anwendung sollte die Kopfschmerzen dokumentieren, bei der Durchführung von Entspannungsübungen und harten Sportarten helfen.

Neue App zur Behandlung von Kopfschmerzen

Deutsche Wissenschaftler entwickeln eine neue Migräne-App für Smartphones. In Zukunft wird es in der Lage sein, die Häufigkeit von Kopfschmerzattacken zu reduzieren.

Studien zufolge sprechen bereits etwa 15-25% aller Frauen und 6-8% der Männer positiv auf die Smartphone-Therapie an.

Da bei der Behandlung von Migräne viele unterschiedliche Ansätze zu berücksichtigen sind, kann die Anwendung hier eine gute Unterstützung bieten.

Die neue M-Sense-App soll Migränepatienten umfassend unterstützen. Er sollte Migräneattacken dokumentieren, Auslöser identifizieren, beim Sport und in der Freizeit helfen und auch die Kommunikation mit einem Spezialisten einschließen.

Spart dem Arzt effektiv Zeit

Mit SMARTGEM wollen Wissenschaftler die Wirksamkeit der Migränebehandlung untersuchen. Für die Patienten erhoffen sich die Ärzte eine deutliche Reduzierung der Anfälle und Schmerzmittel. Ziel ist es, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern und die Chronizität der Krankheit zu verhindern.

Was soll die neue Anwendung tun?

Mit der M-sense-Smartphone-App können Patienten ihre Kopfschmerzen wie beschrieben dokumentieren. Dadurch kann die Therapie überwacht und mögliche Auslöser für Migräneattacken ermittelt werden. Darüber hinaus enthält die Anwendung ein Therapiemodul, das den Stressabbau unterstützt.

Auch für Hausärzte kann die Anwendung als gute Informationsquelle dienen. Mit M-Sense können sie telemedizinisch mit neurologischen Experten kommunizieren, um mögliche Behandlungen für ihre Patienten zu besprechen. Dem Patienten sollten medizinische Foren und Experten-Chats angeboten werden, um die Kommunikation mit Fachärzten zu reduzieren.

Dokumentation, Therapiemodul und Selbsthilfetraining

Laut den Ärzten ist die Anwendung eine Kombination aus Dokumentation, Therapiemodul und Selbsthilfetraining. Telemedizinische Konsultationen, medizinische Foren und Experten-Chats werden ebenfalls angeboten. Das Projekt wird mit mehr als drei Millionen Euro gefördert.

Der Zugang zu Kopfschmerzmedizinern und Schmerztherapeuten ist begrenzt. Der Studie zufolge wird die Anwendung in der Lage sein, die Beratung und Behandlung von Patienten in abgelegenen Stadtteilen zu verbessern.

Unterstützt von der Krankenkasse

Verschiedene Krankenkassen unterstützen ein innovatives Pflegeprojekt. Zusätzlich zur Verbesserung der Lebensqualität sollte auch die Leistung von Migränepatienten verbessert werden.

Die Wirksamkeit der neuen Behandlungsform wird derzeit in einer kontrollierten Studie untersucht, an der 1200 Patienten teilnahmen. Die Probanden müssen mehr als fünf Tage im Monat an Migräneattacken leiden. Im Erfolgsfall wird SMARTGEM ein Modell für die landesweite Versorgung von Migränepatienten.

Über Migräne und was können Sie selbst tun?

Migräne ist eine häufige Krankheit, die eine Person wirklich behindern kann. Neben pochenden, einseitigen Kopfschmerzen treten häufig zusätzliche Symptome auf, wie Übelkeit und Erbrechen, Schwindel und Appetitlosigkeit. Viele Migränen gehen auch mit einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber Lärm und Licht einher. In vielen Fällen wird die Krankheit medizinisch behandelt.

Es gibt jedoch auch viele natürliche Methoden und Hausmittel gegen Migräne, die helfen können.

Wenn Sie Whisky kalt stellen, können Sie eine Kopfschmerzattacke schnell lindern.

Koffein hilft auch einigen Patienten, aber hohe Dosen verursachen Angst und Abhängigkeit.

Nach vorläufigen wissenschaftlichen Daten ist Ingwer in der Lage, Kopfschmerzen für 6-10 Stunden zu lindern. Heißer Ingwertee kann mit Zitrone und einem kleinen Stück Zucker kombiniert werden. Wenn einfache Heilmittel nicht helfen, wird empfohlen, einen Arzt aufzusuchen.

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