Stress bei Müttern kann bei Kindern zu Übergewicht führen

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Stress bei der Mutter um 18% erhöht das Risiko von Übergewicht beim Kind. Das Gefühl von Stress im ersten Lebensjahr eines Kindes ist einer der Hauptrisikofaktoren für Fettleibigkeit. Die Forscher kamen auch zu dem Schluss, dass Mädchen besonders betroffen sind. Die Folgen spiegeln sich manchmal im Erwachsenenalter wider.

Warum erhöht ein Kind das Körpergewicht?

Fast 10% aller Kinder in Russland im Alter von 2 bis 6 Jahren sind übergewichtig. 3% von ihnen haben Übergewicht von 2 Grad. Die Langzeitstudie umfasste 498 Paare.

Wissenschaftler haben herausgefunden, wie sich psychische Erkrankungen auf das Körpergewicht von Kindern unter 5 Jahren auswirken. Vor allem während der Schwangerschaft und in den ersten Lebensjahren sind Kinder sehr empfindlich gegenüber äußeren Einflüssen. Stressfaktoren erhöhen das Risiko, nicht nur Fettleibigkeit, sondern auch Diabetes zu entwickeln.

Das erste Lebensjahr eines Kindes ist entscheidend für die spätere Entwicklung des Körpers.

Wenn die Mutter zu diesem Zeitpunkt viel Stress hat, ist es wahrscheinlich, dass die Kinder fettleibig werden. Mädchen leiden häufiger unter Unzufriedenheit der Eltern als Jungen. Deutsche und niederländische Studien zeigen, dass Jungen seltener auf mütterlichen Stress reagieren.

Stress während der Schwangerschaft oder im zweiten Lebensjahr eines Kindes beeinflusst die Gewichtsentwicklung bei beiden Geschlechtern nicht signifikant.

Deshalb sollten Mütter im ersten Lebensjahr des Babys besondere Aufmerksamkeit schenken.

Frauen klagen oft über Lärm und Skandale in der Familie. Auch unangenehme Empfindungen werden durch den Wohnort und das geringe Einkommen in der Familie verursacht. Hebammen und Kinderärzte sollten Mütter vor den schädlichen Auswirkungen von Stress auf Kinder warnen.

Haben gesunde Eltern gesunde Kinder?

Wenn Eltern gesund und glücklich mit ihrem Familienleben sind, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder schwer krank werden, geringer. Dies geht aus einer Studie der AOK hervor, die in Berlin vorgestellt wurde.

Kinder, deren Eltern mit ihrem Familienleben sehr zufrieden sind, entwickeln mit einer um 17% geringeren Wahrscheinlichkeit gesundheitliche Probleme.

Bei Kindern unzufriedener Eltern beträgt das Risiko, an verschiedenen Krankheiten zu erkranken, 35%.

20% der Befragten gaben an, dass ihr Kind in den letzten 6 Monaten mehrere oder mehr Beschwerden pro Woche hatte. Insbesondere bei Kindern unter 6 Jahren wurden Reizbarkeit, Einschlafstörungen, Nervosität, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen oder Rückenschmerzen beobachtet.

Unwohlsein oder Schläfrigkeit waren viel seltener. Darunter waren chronisch kranke Kinder mit Asthma oder Diabetes.

Ein Kind, das an einer chronischen Krankheit leidet, ist psychisch und sozial stärker belastet. Gesunde Kinder haben seltener Probleme im Kindergarten oder in der Schule. Sie sind auch weniger einsam oder verärgert, haben mehr Freunde und fühlen sich im Allgemeinen besser.

Laut der Studie sind die meisten Eltern mehr oder weniger zufrieden mit ihrem Familienleben. 93% der befragten Mütter und Väter gaben diese Informationen an.

Eltern, die als Paar zusammenleben (95%), sind jedoch glücklicher als Alleinstehende (80%).

Die Eltern fühlen sich jetzt physisch, finanziell, psychisch und partnerschaftlich deutlich besser als 2010. Grund dafür war auch die gute wirtschaftliche Entwicklung in den letzten 4 Jahren. Seit 2014 ist ein allgemeiner Rückgang der Zufriedenheit mit dem Familien- und Sozialleben zu verzeichnen.

Zeitmangel ist eine der Ursachen für Stress bei Müttern?

Ungefähr 47% der Befragten gaben an, dass sie aufgrund von Zeitmangel Stress in ihrem täglichen Leben hatten. Finanzielle Schwierigkeiten machen 28% der Stressfälle aus. Stress aufgrund von Zeitmangel ist jetzt sogar um einen Prozentpunkt höher als 2014.

Während der Umfrage gaben 41% der Befragten an, dass Sport der wichtigste Weg ist, um psychischen Stress abzubauen.

Die Umfrage zeigt aber auch, dass Eltern mit kleinen Kindern heute eine unglaubliche Belastung haben. Die Kombination von Arbeit und Erziehung ist für manche Mütter eine unerträgliche Belastung. Flexible Eltern sind viel besser dran.


Es ist wichtig, Rituale in den Alltag einzubeziehen, wie z. B. gemeinsames Essen oder Reden. Darüber hinaus sollten sich Eltern nicht schuldig fühlen, wenn sie Zeit für sich und ihren Partner verwenden. Weil es direkt zur Entwicklung von Stress beiträgt. Eltern müssen eine angenehme Atmosphäre aufrechterhalten, um ihre geistige und körperliche Gesundheit positiv zu beeinflussen.

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