Die Ehe erhöht das Überleben im mittleren Alter

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Kann die Ehe und die damit verbundene Kommunikation eine Lösung für die Erhöhung der Lebenserwartung sein? Forscher des Duke University Medical Center (USA) sagen, dass die Abwesenheit eines regulären Partners oder Ehepartners im mittleren Alter zu einem höheren Risiko für einen vorzeitigen Tod im selben Alter führt.

Eileen Ziegler und seine Kollegen halten es für sehr wichtig zu verstehen, wer und warum nicht im Alter lebt, wie es sein sollte und im mittleren Alter stirbt. Sie schlugen vor, dass die Geschichte der Ehe und der Zeitpunkt der Ehe dabei eine Rolle spielen könnten. Sie wollten auch die Rolle von vorehelichen Beziehungen, Gesundheit und Risikoverhalten untersuchen.

Die Forscher analysierten Daten zu 4802 1940 geborenen Menschen, die an einer kardiologischen Studie der University of North Carolina teilnahmen. Die Autoren interessierten sich insbesondere für den Familienstand dieser Menschen im mittleren Alter, für die Stabilität oder die Flüchtigkeit ihrer ehelichen und außerehelichen Beziehungen, wobei sie auch den sozioökonomischen Status und das Risikoverhalten berücksichtigten.

Sie stellten fest, dass ein Partner mittleren Alters vor dem vorzeitigen Tod schützt: Diejenigen, die noch nie verheiratet waren, sterben mit mehr als der doppelten Wahrscheinlichkeit früher als diejenigen, die während ihres gesamten Erwachsenenlebens in ständiger Ehe waren. Die Einsamkeit oder der Verlust eines Partners ohne Ersatz erhöht das Risiko eines vorzeitigen Todes im mittleren Alter und verringert die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person bis zum Alter lebt. Auch unter Berücksichtigung des Risikoverhaltens hatte der Familienstand einen erheblichen Einfluss auf das Überleben.

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