Beinschmerzen deuten auf einen frühen Herzinfarkt hin

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Beinschmerzen sind eines der Anzeichen eines bevorstehenden Herzinfarkts. Besonders Schmerzen in der Wadenmuskulatur, die beim Gehen oder Laufen auftreten, deuten auf eine Herzerkrankung hin. Wenn Sie unter Schmerzen leiden, die mit körperlicher Anstrengung verbunden sind, sollten Sie gemäß den Empfehlungen der Ärzte unverzüglich einen Arzt aufsuchen. Das Gesundheitsministerium erklärt, wie Symptome mit dem Herzen zusammenhängen, und gibt Tipps zur Vorbeugung.

Wie hängt ein Herzinfarkt mit Beinschmerzen zusammen?

Die schleppenden Schmerzen in der Wadenmuskulatur oder ein scharfer Krampf im Bein werden sowohl von Ärzten als auch von Patienten unterschätzt. Symptome sind jedoch nicht immer das Ergebnis von übermäßigem Stress, sondern können auch Anzeichen eines Herzinfarkts sein.

Atherosklerose ist eine Verstopfung von Blutgefäßen durch Calcium-Cholesterin-Plaques. Wenn die Krankheit in den Beinen beobachtet wird, spricht man von einer "peripheren arteriellen Verschlusskrankheit".

In der Umgangssprache wird die Krankheit "Claudicatio intermittens" genannt. Patienten nehmen die Symptome oft nicht ernst.

Periphere Verschlusskrankheiten erhöhen das Risiko einer koronaren Herzkrankheit (KHK). Im schlimmsten Fall kann es zum Myokardinfarkt und bestenfalls zur Amputation eines Gliedes kommen.

Es ist notwendig, die Körpersignale sorgfältig zu hören

Die Patienten sollten vorsichtig sein, wenn beim Gehen Schmerzen auftreten und wenn die körperliche Aktivität aufhört. Gleiches gilt für Schmerzen, die im Liegen auftreten und beim Aufstehen verschwinden. Beide Schmerzformen sind ein typisches Symptom der Atherosklerose.

Atherosklerose betrifft die Gefäße der Extremität relativ spät im Vergleich zu den Gefäßen des Herzens. Bei solchen Patienten sind die Herzkranzgefäße oft schon zu 50% durch Plaques verstopft. Im Laufe der Zeit können Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu einem Herzinfarkt führen. Daher sollten Patienten darauf bestehen, nicht nur die Beine, sondern auch das Herz zu untersuchen.

Die aussagekräftigsten Untersuchungen sind Elektrokardiographie, Echokardiographie und ein Elektrokardiogramm mit Übung. Bei Bedarf wird eine Herzkatheteruntersuchung empfohlen.

Die Kosten der Eingriffe werden von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Eine Eigendiagnose wird grundsätzlich nicht empfohlen.

Rauchen ist der größte Risikofaktor.

Rauchen - Der bedeutendste Risikofaktor für eine Gefäßverstopfung. Es wurde nachgewiesen, dass 80-90% der Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit rauchen.

Die zweithäufigste Ursache ist Diabetes

Weniger häufige Ursachen sind Erhöhtes Cholesterin, Bluthochdruck, Thrombose und Fettleibigkeit.

Die wichtigste vorbeugende Maßnahme ist die vollständige Beendigung des Zigarettenrauchens. Wenn Sie eine "schlechte" Angewohnheit nicht loswerden können, wird empfohlen, die Anzahl der täglich konsumierten Zigaretten zu reduzieren.

Die Krankheit wird oft zu spät bemerkt.

Die meisten Patienten bemerken Anzeichen einer Verstopfung peripherer Gefäßplaques erst im späten Stadium der Erkrankung.

Die Krankheit verläuft in 4 Stadien. Im ersten Stadium bemerkt der Patient keine Verengung der Arterien. Für die zweite Phase - intermittierende Claudicatio - gekennzeichnet durch spastische Schmerzen in Waden, Hüften und Gesäß.

Mit fortschreitender Krankheit treten Schmerzen nicht nur beim Gehen auf, sondern auch in sitzender oder liegender Position.

Im letzten Stadium der Erkrankung bilden sich aufgrund mangelnder Durchblutung nicht heilende Wunden.

Es wird empfohlen, frühzeitig einen Arzt aufzusuchen. Im besten Fall kann ein pathologischer Zustand sogar zu einer Beinamputation und im schlimmsten Fall zu einem Herzinfarkt führen.

Gesunde Ernährung ist der Schlüssel zu gesunden Beinen

Nach der Diagnose einer Arteriosklerose müssen Maßnahmen ergriffen werden, um die Durchblutung zu verbessern und das Risiko eines Herzinfarkts zu verringern. Je früher mit der Behandlung begonnen wird, desto wirksamer ist es, das Fortschreiten der Krankheit zu verhindern.

Es helfen auch Medikamente wie Aspirin, die das Blut verdünnen und ein Verstopfen der Blutgefäße aufgrund von Thrombozytenverklumpungen verhindern können.

Selbst bei richtiger Ernährung und Gewichtsverlust bei Übergewicht ist es möglich, eine weitere Ablagerung von Blutgefäßen zu verhindern.

Das Gesundheitsministerium empfiehlt, regelmäßig Sport zu treiben und mehr Fisch, Obst und Gemüse zu essen.

Die Mittelmeerdiät enthält viel Gemüse, Obst und gesunde Fette, was sie ideal zur Vorbeugung von Krankheiten macht.

Raucher müssen eine schlechte Angewohnheit aufgeben.

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