Was ist Enkopresis?
Enkopresis ist auch bekannt als fäkale Verschmutzung. Es tritt auf, wenn ein Kind (in der Regel über 4 Jahre alt) einen Stuhlgang hat und die Hose verschmutzt. Dieses Problem ist meistens mit Verstopfung verbunden.
Verstopfung tritt auf, wenn der Stuhl im Darm verstopft wird. Die Behandlung von Verstopfung beseitigt typischerweise die Verschmutzung, obwohl es einige Zeit dauern kann.
Symptome der Enkopresis
Das häufigste Symptom der Enkopresis sind verschmutzte Unterhosen. Verstopfung tritt vor Enkopresis auf, kann aber nicht erkannt werden. Wenn Ihr Kind innerhalb von drei Tagen keinen Stuhlgang mehr hat oder harten, schmerzhaften Stuhlgang übersteht, kann es zu Verstopfung kommen.
Andere Symptome können sein:
- ein Appetitmangel
- Bauchschmerzen
- Harnwegsinfektion
Ihr Kind kann auch Scham und Schuld aufgrund von Verschmutzungen erfahren. Sie können sogar in der Schule gehänselt werden, wenn ihre Klassenkameraden von dem Problem erfahren. Infolgedessen können einige Kinder Zeichen von geheimem Verhalten um das Problem herum zeigen. Zum Beispiel können sie ihre schmutzige Unterwäsche verstecken.
Was verursacht ein Kind, Enkopresis zu entwickeln?
Fäkalien können schwer und schwer zu passieren sein, wenn Ihr Kind nicht genug Ballaststoffe, Wasser oder Bewegung bekommt oder wenn es Stuhlgang hat. Dies kann dazu führen, dass der Stuhlgang schmerzhaft ist. Flüssige Fäkalien oder ein weicher Stuhlgang können dann um den harten Stuhl im Rektum herum und in eine Unterhose eines Kindes auslaufen. Das Kind kann diese Verschmutzung nicht bewusst kontrollieren.
In einigen Fällen können die Därme von Fäkalienblockade so vergrößert werden, dass Ihr Kind das Gefühl verliert, kacken zu müssen.
Häufige Ursachen für Verstopfung, die zu Enkopresis führen, sind:
- weniger als ein Stuhlgang alle drei Tage
- eine ballaststoffarme Diät
- wenig bis gar keine Übung
- ein Mangel an Wasser
- Toilettentraining zu früh
Weniger häufige psychologische Ursachen können sein:
- Verhaltensstörungen, wie Verhaltensstörungen
- familiäre, schulische und andere Stressoren
- Angst vor dem Toilettengang
Nur weil Enkopresis mit psychologischen Ursachen verbunden ist, bedeutet dies nicht, dass die Symptome unter der Kontrolle des Kindes sind. Sie beschmutzen sich höchstwahrscheinlich nicht absichtlich. Das Problem kann aufgrund kontrollierbarer Situationen beginnen, wie z. B. die Angst davor, eine öffentliche Toilette zu benutzen oder nicht in der Toilette trainiert zu werden, aber es wird mit der Zeit unfreiwillig.
Faktoren, die das Risiko Ihres Kindes erhöhen
Bestimmte häufige Risikofaktoren erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Kind eine Enkopresis entwickelt. Diese beinhalten:
- wiederholte Anfälle von Verstopfung
- Ändern der Toilettenroutine Ihres Kindes
- schlechtes Toilettentraining
Laut Stanford Children's Health entwickeln Jungen sechsmal häufiger Enkopresis als Mädchen. Der Grund für diesen Unterschied ist unbekannt.
Andere weniger häufige Risikofaktoren für Enkopresis sind:
- gesundheitliche Bedingungen verursachen Verstopfung, wie Diabetes oder Hypothyreose
- sexueller Missbrauch
- emotionale und Verhaltensstörungen
- ein Gewebsriss im Rektum, der meist Folge chronischer Verstopfung ist
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Wie wird Enkopresis diagnostiziert?
Enkopresis wird in der Regel basierend auf den berichteten Symptomen, einer Anamnese und einer körperlichen Untersuchung diagnostiziert. Die körperliche Untersuchung kann eine Untersuchung des Mastdarms beinhalten. Der Arzt Ihres Kindes wird nach einer großen Menge an getrockneten und harten Fäkalien suchen.
Ein Abdomen-Röntgen wird manchmal verwendet, um zu helfen, die Menge des fäkalen Aufbaus zu bestimmen, aber es ist häufig nicht notwendig oder empfohlen.
Eine psychologische Bewertung kann verwendet werden, um nach einer zugrunde liegenden emotionalen Ursache für dieses Problem zu suchen.
Wie wird Enkopresis behandelt?
Die Blockade entfernen
Der Arzt Ihres Kindes könnte ein Produkt verschreiben oder empfehlen, um die Verstopfung zu beseitigen und Verstopfung zu lindern. Solche Produkte können umfassen:
- Mineralöl
- Einläufe
- Abführmittel
Änderungen des Lebensstils
Es gibt mehrere Veränderungen im Lebensstil, die Ihrem Kind helfen können, Enkopresis zu überwinden.
Eine ballaststoffreiche Ernährung fördert den Stuhlgang. Beispiele für ballaststoffreiche Lebensmittel sind:
- Erdbeeren
- Kleie Getreide
- Bohnen
- Trauben
- Brokkoli
Für Kinder im Alter von 4 bis 8 Jahren kann das tägliche Trinken von fünf Tassen Wasser helfen, den Stuhl weich zu halten, damit er leicht passieren kann. Die Einschränkung des Koffeinkonsums kann ebenfalls dazu beitragen, Dehydrierung zu verhindern.
Tägliche Übung hilft, Materialien durch den Darm zu bewegen. Ermutigen Sie Ihr Kind, regelmäßig Sport zu treiben. Die Begrenzung der Medienzeit kann das Aktivitätsniveau Ihres Kindes erhöhen.
Verhaltensänderung
Wenden Sie Verhaltenstechniken an, um Ihr Kind dafür zu belohnen, dass es auf der Toilette sitzt, ballaststoffreiche Lebensmittel zu sich nimmt und wie empfohlen mit den Behandlungen zusammenarbeitet. Belohnungen können von positivem Lob bis hin zu greifbaren Objekten reichen, solange es Konsistenz gibt. Vermeiden Sie es, Ihr Kind wegen Verschmutzung zu beschimpfen. Dies kann ihre Angst vor dem Gang auf die Toilette erhöhen. Versuchen Sie stattdessen, nach einem verschmutzenden Ereignis neutral zu bleiben.
Psychologische Beratung
Wenn emotionaler Stress oder ein zugrunde liegendes Verhaltensproblem vorliegt, benötigt Ihr Kind möglicherweise psychologische Beratung. Ein Berater kann helfen, damit zusammenhängende Probleme anzugehen. Sie können Kindern helfen, Bewältigungsstrategien zu entwickeln und Selbstbewusstsein aufzubauen. Sie können Eltern auch effektive Techniken zur Verhaltensänderung beibringen.
Wie kann ich meinem Kind helfen, Enkopresis zu vermeiden?
Adoptieren Sie einen gesunden Ansatz für das Toilettentraining Ihres Kindes. Beginnen Sie das Toilettentraining erst, wenn Ihr Kind bereit ist. In der Regel sind Kinder erst nach zwei Jahren zum Training bereit. Achten Sie genau auf jeden harten oder schmerzhaften Stuhl oder auf Anzeichen, dass sie Stühle zurückhalten oder Angst haben, die Toilette zu benutzen.In diesem Fall sollten Sie sich zunächst auf das Toilettentraining zurückziehen und mit Ihrem Arzt darüber sprechen, wie Sie vorgehen und den Stuhl weich halten sollten.
Andere Möglichkeiten, Enkopresis zu verhindern, sind:
- stellen Sie sicher, dass Ihr Kind ballaststoffreiche Lebensmittel isst
- ermutigen Sie Ihr Kind, viel Wasser zu trinken
- regelmäßig mit Ihrem Kind trainieren