Eine Überprüfung der Süßstoffe: sicher und gefährlich. Studien zu den Auswirkungen von Aspartam, Sucralose, Natriumcyclamat und anderen auf den Körper

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Übergewicht ist weltweit ein ernstes Problem der öffentlichen Gesundheit. Umfragen zeigen ständig, dass die Menschen um ihr eigenes Gewicht besorgt sind. Das Hauptziel der Diabetesversorgung ist die Kontrolle Ihres Blutzuckers. Verbraucher haben eine große Auswahl an Lebensmitteln. Die Lebensmittelindustrie hat verschiedene Formen von alternativen intensiven Süßungsmitteln entdeckt, die kalorienfrei sind.

Patienten wird geraten, die Zuckeraufnahme zu reduzieren, diese jedoch nicht vollständig durch einen Süßstoff zu ersetzen. Künstlicher Zucker hat die gewünschte Süße, wird aber im menschlichen Körper nicht verdaut und gibt daher keine Energie ab. Einige von ihnen können die Gesundheit irreparabel schädigen.

Aspartam: Ist es schädlich oder sicher?

Aspartam ist ein kalorienarmer Süßstoff, der zum Süßen einer Vielzahl von Lebensmitteln und Getränken verwendet wird. Es enthält 4 Kalorien pro Gramm.

Aspartam ist bei längerem Erhitzen instabil und kann daher nicht zum Backen oder Kochen verwendet werden. Es zersetzt sich auch in Flüssigkeiten während der Lagerung.

Aspartam zerfällt beim Verschlucken in natürliche Restbestandteile wie Asparaginsäure, Phenylalanin und Methanol.

Ferner werden aus ihnen Formaldehyd, Ameisensäure und Diketopiperazin gebildet.

Nach Ansicht des wissenschaftlichen Ausschusses der Europäischen Lebensmittelkommission ist Aspartam für den menschlichen Verzehr unbedenklich. Es ist in mehr als 90 Ländern für Lebensmittelzwecke zugelassen.

Ist Acesulfam giftig?

Acesulfam wird im menschlichen Körper nicht verdaut, enthält daher keine Kalorien und beeinflusst nicht die Kaliumkonzentration im Blut.

1988 genehmigte die USFDA die Verwendung von Acesulfam in verschiedenen trockenen Lebensmitteln und alkoholischen Getränken.

Im Jahr 2003 genehmigte die gleiche Agentur es als Allzweck-Süßstoff.

Eines der Zersetzungsprodukte des Süßungsmittels ist Acetoacetamid, das in sehr großen Dosen toxisch ist. Aus Acesulfam wird jedoch sehr wenig Acetoacetamid gebildet, daher ist es sicher.

Sucralose verursacht neurologische Erkrankungen?

Obwohl Sucralose aus Zucker hergestellt wird, verdaut der menschliche Körper es nicht. Der Großteil der verbrauchten Sucralose wird direkt mit dem Kot ausgeschieden.

Die Menge, die aus dem Magen-Darm-Trakt resorbiert wird, wird durch die Nieren weitgehend aus dem Blutkreislauf entfernt.

Zur Bestimmung der Sicherheit von Sucralose analysierte die FDA Daten aus mehr als 110 Studien an Menschen und Tieren.

Viele der Studien wurden entwickelt, um mögliche toxische Wirkungen zu identifizieren.

Es wurden jedoch keine krebserzeugenden, reproduktiven und neurologischen Wirkungen festgestellt.

Saccharin und Krebs: Gibt es einen Zusammenhang?

Die FDA versuchte 1977, Saccharin zu verbieten, da Tierstudien zeigten, dass es bei Ratten Blasenkrebs verursachte.

Seitdem wurde viel über Saccharin geforscht. Einige Studien haben einen Zusammenhang zwischen Konsum und Krebshäufigkeit gezeigt, der jedoch später widerlegt wurde.

Auch in zu hohen Dosen verursacht Saccharin beim Menschen keinen Krebs.

Daher kann es ohne Angst um die eigene Gesundheit verwendet werden.

Natriumcyclamat und Diabetes

Cyclamat weist eine sehr geringe Toxizität auf, wird jedoch von Darmbakterien zu Cyclohexylamin verdaut. Die letztere Substanz kann das Risiko für Diabetes mellitus und arterielle Hypertonie erhöhen.

Die Forschung über die Auswirkungen von Cyclamat auf den menschlichen Körper ist im Gange.

2017 lieferten Wissenschaftler neue Daten darüber, inwieweit Menschen Cyclamat in Cyclohexylamin umwandeln. Das Experiment gibt den ersten wahren Hinweis auf die möglichen schädlichen Wirkungen des Süßungsmittels auf den Menschen.

Gibt es nützliche und sichere Süßstoffe?

Stevia ist ein natürliches Kraut, das gesunde Steviolglykoside enthält, die 10-15 mal süßer sind als Saccharose. Der menschliche Körper verdaut diese süßen Glykoside nicht und erhält daher keine Kalorien aus Stevia.

Im Gegensatz zu einem künstlichen Süßstoff zersetzt sich ein süßes Glykosid beim Erhitzen nicht. Daher können Steviolglykoside zum Kochen von warmen Speisen und Backen verwendet werden.

Studien haben gezeigt, dass Stevia Bluthochdruck senken kann.

Laut einer norwegischen klinischen Studie verbessert die Pflanze den Zustand von Patienten mit Typ-2-Diabetes signifikant.

In moderaten Dosen sind die meisten Süßstoffe gesundheitlich unbedenklich. Vor der Anwendung wird empfohlen, einen Ernährungsberater und Diabetologen zu konsultieren.

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